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660.000 Unterschriften gegen Fracking

Fracking-Aktion

30.09.2014

Gemeinsam mit Campact, dem BUND und weiteren Initiativen hat das Umweltinstitut München heute 660.000 Unterschriften an Bundesumweltministerin Hendricks übergeben.

Die UnterzeichnerInnen fordern ein klares gesetzliches Verbot von Fracking durch entsprechende Änderungen im Bundesberggesetz.

Wir bedanken uns herzlich bei den 160.000 Menschen, die über unsere Webseite an der Aktion teilgenommen haben!

Wirtschaftsminister Gabriel und Umweltministerin Hendricks hatten im Juli ein Eckpunktepapier zum Thema Fracking veröffentlicht, das als Grundlage für einen in Kürze folgenden Gesetzesentwurf dienen soll. Dieses Papier trägt deutlich die Handschrift der Erdgasindustrie: Mit der von Wirtschafts- und Umweltministerium vorgelegten Regelung wird Fracking auf großen Teilen des Bundesgebietes unterhalb von 3000 Metern Tiefe erlaubt.

„Es gibt keine guten Gründe für Fracking, sondern im Gegenteil große Risiken für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen“, kritisierte Ann-Kathrin Schneider, Energieexpertin beim BUND. „Hendricks und Gabriel wollen das Streitthema abräumen und Fracking in Deutschland ermöglichen. Die geplanten Gesetzesänderungen werden die Gegenwehr vieler Anwohner in potentiellen Fracking-Regionen jedoch nicht beilegen“, sagte Schneider.

Franziska Buch, Energiereferentin am Umweltinstitut München, erklärte: „Die Gefahren des Fracking wie die Verschmutzung von Wasser, Boden und Luft durch giftige Chemikalien, Schwermetalle, Arsen, radioaktive Stoffe sowie gesundheits- und klimaschädliche Gase sind bereits durch dokumentierte Vorfälle und wissenschaftliche Untersuchungen erwiesen.“

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