Atommüll: Über GAUkeleien und KERNkompetenzen

In einer 12-teiligen Reihe von Online-Fachvorträgen vermittelt das Projekt Atommüllreport mit hochkarätigen Referent:innen Fachwissen rund um das Thema Atommüll. KERNkompetenzen eben, die möglichst viele Menschen benötigen, wenn die Lagerung atomarer Abfälle in Deutschland in die kritische Phase geht.
Im Mittelpunkt stehen dabei die gesundheitsschädigende Wirkung von Radioaktivität, die Probleme bei der Atommülllagerung und der Standortsuche für ein tiefengeologisches Lager. Weitere Themen sind die Zwischenlagerung, der Uranabbau und die Kosten der Atommülllagerung.
2022 sollen die letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Doch der Ausstieg ist noch lange nicht das Ende der Geschichte. Einerseits werden in Gronau und Lingen noch angereichertes Uran und Brennelemente für den Export hergestellt, andererseits bleibt das Problem mit den strahlenden Hinterlassenschaften aus mehr als 60 Jahren Atomenergienutzung. Wie kann der Atommüll über mindestens 1 Million Jahre sicher gelagert werden? Anhand der existierenden Projekte ASSE II, Schacht KONRAD und Gorleben wird deutlich, wie es nicht funktioniert.
Die Online-Veranstaltungsreihe wurde aufgezeichnet und ist für Sie online verfügbar. Sie können sich einzelne Beiträge anschauen, oder auch alle, um so einen guten Überblick über die verschiedenen Facetten des Themas erhalten.
Hier gehts zur Playlist der Reihe (Link auf Youtube).
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