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Klimagerechtigkeit „à la carte“

Klimagerechtigkeit gibt es bei uns „à la carte“ – und das wortwörtlich. Gemeinsam mit PowerShift e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigen wir auf einer Weltkarte, wie sich die bestehenden Ungerechtigkeiten auf einem um drei Grad erwärmten Planeten weiter verstärken.

Der Klimawandel trifft diejenigen am härtesten, die ihn am wenigsten zu verantworten haben. Ob wir das Klima schützen oder die Klimakrise weiter anheizen, ist somit immer auch eine Frage der Gerechtigkeit.

Den Geschichten von Hitze und Dürre, Überschwemmungen und kollabierenden Ökosystemen stellen wir auf unserer Karte die Kämpfe der erstarkenden Klimabewegung weltweit gegenüber. Eine Bewegung, die grundsätzliche Fragen stellt: nach unserem Zusammenleben und Wirtschaften, nach Transformation, Demokratisierung und der Autonomie über die eigenen Ressourcen.

Es hängt an uns: Klimakrise oder Klimagerechtigkeit?

Wir befinden uns inmitten einer Gerechtigkeitskrise, verursacht durch einen fossilen und kolonialen Kapitalismus. Wer am wenigsten zur Klimakrise beigetragen hat, ist bereits heute viel stärker betroffen als die Verursacher*innen. Vor einer verschärften Klimakrise kann sich nur in Sicherheit bringen, wer über ausreichend Ressourcen verfügt. Die Klimakrise bedroht insbesondere die Lebensgrund-lagen von Indigenen und Kleinbäuer*innen und lastet auf den Schultern von Frauen.

Die Klimakrise ist nicht irgendwann – sie ist jetzt. Aber noch können wir sie eindämmen.
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